Kinderlehrgang (11/2006)

Hier bei KarateKunst bietet Dirk öfters mal Gasshukus (Karatelehrgänge) an. Ich habe an so einem teilgenommen und hatte sehr viel Spaß. Der Lehrgang war in mehrere Teile gegliedert: -Kihon (Grundschule) -Kata -Kata Freestyle -Erlebnistraining -Extras Zuerst haben wir einen Fußtritt eingeübt (Yoko-Tobi-Geri), den ich nicht so gut konnte. Dennoch war es eine Herausforderung ihn richtig hinzukriegen. Danach haben wir Kihon (Grundschule) gemacht. Hier übten wir einen Ablauf von Techniken. Ich fand ihn relativ einfach, da er nicht sehr viele Techniken beinhaltete und ich diese Techniken schon kannte. Nach der Kihon (Grundschule) gab es eine Pause zum verschnaufen, doch nicht sehr lange, denn dann wurden Katas (Hian Sandan / Hian Godan / Tekki Shodan) geübt. Dabei musste ich mich sehr konzentrieren, denn ich bin diese Kata nur einmal vorher gelaufen (um eine Kata richtig zu beherrschen, muss man sie über 100mal gelaufen haben). Trotzdem hat es Spaß gemacht sich die Abläufe einzuprägen und ich glaube, ich konnte sie nachher ganz gut. Nach dieser Anstrengung kam wieder eine Pause, die wir auch nötig hatten. In dieser Pause konnten wir unser mitgebrachtes Essen verzehren und jeder hatte die Möglichkeit, Dirk zu fragen, ob er mit ihm die Kata noch mal üben könnte. Das fand ich eine tolle Chance. Dann ging es weiter mit Kata Freestyle, die nicht leicht, aber auch nicht schwer war. Doch man musste sich ebenfalls konzentrieren, damit man sich den Ablauf merken konnte. Kata Freestyle hat mir viel Spaß gemacht. Nach Kata Freestyle gab es wieder eine kleine Pause, in der ich mich noch mal konzentrierte, um die Kata, Kata Freestyle und Kihon (Grundschule) durchzugehen. Nach der kleinen Pause hatte Dirk etwas ganz Neues: Zwei Parcours, in denen es um Geschicklichkeit und Schnelligkeit geht. Den ersten Parcours mussten wir möglichst schnell ablaufen. Er bestand darin, durch einen Reifen zu springen, zwischen Seilen durch zu trippeln und und und. Beim zweiten Parcours waren überall im Raum Fäden gespannt und man durfte sie nicht berühren, denn bei jeder Berührung gab es einen Punktabzug und man hatte nur 10 Punkte insgesamt. Der erste Parcours war für mich leichter als der zweite. Dennoch hat es mir Spaß gemacht durch die Seile zu kriechen. Die Prüfung rückte immer näher und ich war sehr aufgeregt. Dann war ich an der Reihe und meine Aufregung wuchs noch mehr. Doch bei der Prüfung selbst war die Nervosität auf einmal weg. Es war ein super Lehrgang. Ich war jetzt schon zweimal dabei und hatte jedes Mal eine Menge Spaß. Wenn ich beim nächsten Lehrgang kann, bin ich auf jeden Fall wieder dabei. Vielleicht machen wir ja mal was mit Stöcken, das habe ich noch nie gemacht und es würde mich interessieren.

Fabius